Sonnenbrand

Empfehlung

Zur Behandlung von Sonnenbrand ist auf die betroffenen, gereizten Stellen sanft HYPOGEN CARE Wund-Fluid aufzutragen. Das Wund-Fluid wirkt entzündungshemmend und unterbricht die durch die UV-Strahlung ausgelöste Produktion von Radikalen, also die unmittelbare Ursache des Sonnenbrands. WICHTIG: Je früher also das Wund-Fluid aufgetragen wird, desto besser schlägt die Behandlung an.

Direkt Sonneneinstrahlung ist auf jeden Fall zu vermeiden, bis der Sonnenbrand vollständig abgeklungen ist. Zusätzlich – falls die Haut nicht zu sehr gereizt ist – die Haut sehr sanft mit HYPOGEN CARE Hautpflege-Öl einreiben, um Hautspannungen und Austrocknen als weitere Folge zu vermeiden.

Insbesondere bei Blasenbildung sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden.

Bezüglich der Prävention gegen Sonnenbrand gilt: Generell sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden. In Phasen starker Sonneneinstrahlung sollte man sich stets im Schatten aufhalten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass über indirekte Sonnenstrahlung selbst im Schatten ultraviolette Emission auf die Haut trifft. Auch diese kann Sonnenbrand auslösen, weshalb auch im Schatten stets auf zusätzlichen Sonnenschutz zu achten ist. Für Sonnenschutz ist neben Bekleidung sinnvollerweise auch Sonnenschutz-Pflege zu nutzen, da zumindest das Gesicht stets der Sonne ausgesetzt ist. Der Schutzbedarf richtet sich dabei nach Hauttyp sowie Art, Intensität und Dauer der Sonnenexposition. Insbesondere sollte der individuelle Erythem-Schwellenwert bekannt sein, d.h. die Zeitdauer, welche die eigene Haut ohne Schaden zu nehmen der Sonne ausgesetzt werden kann. Allergikern und anderen Menschen mit erkrankter oder auch sensibler Haut ist dabei infolge der immanenten Gefahr der Hauterkrankung stets nur hypoallergene Sonnenschutz-Pflege mit höchsten Lichtschutz-Faktoren zu empfehlen.

Je nach Schutzbedarf reichlich HYPOGEN CARE Sonnenschutz-Spray UV60 oder HYPOGEN CARE Sonnenschutz-Lotion UV65+ auf die trockene Haut auftragen. Das jeweilige Produkt dann einreiben, bis es eingezogen ist. Die Applikation hält besonders lange und ist lediglich zu wiederholen, wenn die behandelte Haut scheuernder Reibung ausgesetzt war.

Merkmale

Medizinisch gesehen ist Sonnenbrand eine Hautverbrennung 1. oder 2. Grades.

Sonnenbrand wird – wie es der Name schon sagt – durch Sonnenlicht ausgelöst, spezieller bezeichnet durch ultraviolette, nämlich UV-B- und UV-C-Strahlung. Treffen UV-B- oder UV-C-Strahlen auf menschliche Haut, so regen sie diese zur Produktion von Radikalen an. Diese Radikale wiederum sind die unmittelbare Ursache von Sonnenbrand.

Sonnenbrand als spezielle Art der Hautreizung tritt dabei nicht direkt auf. Erst 5 – 6 Stunden nach der Strahlungseinwirkung (Schwellenzeit) treten die Symptome auf. Dies macht Prävention so bedeutsam: die für eine gesunde Bräunung der Haut nötige aber eben auch nicht zu überschreitende Zeit, für die man seine Haut der Sonne aussetzten kann, ist nicht „erfühlbar“.

Bei Sonnenbrand zeigt die Haut folgende Symptome: Rötung, Hitzegefühl, Juckreiz, Schmerzempfindung und Spannung sowie Blasenbildung. Festzuhalten ist, dass erste Priorität das Vermeiden eines Sonnenbrands über ausreichenden Schutz ist.

Jeder Sonnenbrand schädigt die Haut irreversibel.

Verweisende Begriffe

Sonne, Sonnenschutz

*Die Empfehlungen des Navigators zu Symptomen, Krankheiten, etc. sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt. Generell ist es bei Erkrankungen der Haut angeraten, einen Facharzt aufzusuchen, um diese medizinisch zu begleiten. Die Empfehlungen des Navigators dürfen nicht für eigenständige medizinische Behandlungen genutzt werden: Die korrekte Einordnung von Symptomen, Krankheiten und Krankheitsbildern etc. kann nur ärztlich geleistet werden, insbesondere im Falle von Mehrfacherkrankungen.