Sonnenallergie 

Empfehlung

Zur Behandlung akuter Sonnenallergien ist auf die betroffenen Stellen sanft HYPOGEN CARE Wund-Fluid aufzutragen. Das Wund-Fluid wirkt entzündungshemmend und unterbricht die durch die UV-Strahlung ausgelöste Produktion von Radikalen, also eine wesentliche Ursache der Sonnenallergie.

Direkte Sonneneinstrahlung ist auf jeden Fall zu vermeiden, bis die Sonnenallergie vollständig abgeklungen ist. Zusätzlich – falls die Haut nicht zu sehr gereizt ist – die Haut sehr sanft mit HYPOGEN CARE After Sun Pflege-Creme behandeln, um Hautspannungen und Austrocknen als weitere Folge zu vermeiden.

Insbesondere bei Blasen- und Pustelbildung sowie allgemeinem Unwohlsein sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Zur Vermeidung von Sonnenallergien je nach Schutzbedarf Sonnenschutz-Spray UV 60 oder Sonnenschutz-Lotion UV65+ reichlich auf die trockene Haut auftragen. Der Schutzbedarf richtet sich dabei nach Hauttyp sowie Art, Intensität und Dauer der Sonnenexposition.

Das jeweilige Produkt dann einreiben bis es eingezogen ist. Die Applikation hält besonders lange und ist lediglich zu wiederholen, wenn die behandelte Haut scheuernder Reibung ausgesetzt war. HYPOGEN SUN CARE Produkte sind hypoallergen, also absolut reizfrei. Insbesondere sind sie frei von Titandioxid und anderen schädlichen mineralischen und organisch-chemischen Inhaltsstoffen. HYPOGEN SUN CARE Produkte wirken biomimetisch über eine natürliche Ertüchtigung des Zellmembrankomplexes der Haut als deren Schutzbarriere.

Merkmale

Sonnenallergien sind Reaktion auf Sonneneinwirkung in Kombination mit den Wirkstoffen herkömmliche Sonnenschutzprodukte. Diese nutzen zwei Wirkstoff-Arten:

1. Absorptive Wirkstoff-Arten: Das sind organisch-chemische UV-Absorber, deren Moleküle die UV-Strahlen der Sonne absorbieren. Zu ihnen gehört zum Beispiel Octinoxat.

2. Reflektive Wirkstoff-Arten: Dabei handelt es sich um mineralische Filter, die das Sonnenlicht reflektieren – wie eine Reihe winziger Spiegel. Titandioxid ist dafür ein Beispiel. Sonnenallergien werden prinzipiell von beiden Wirkstoff-Arten ausgelöst.

Symptome bei Sonnenallergie sind:

  • Die Haut juckt, ist gereizt und gerötet.
  • Die geröteten Stellen können auch entzündlich werden und Blasen bzw. Pusteln bilden.
  • Auch Nesseln – weiße Flecken mit gerötetem Rand – sind ein. Mit Nesseln geht meist ein allgemeines Unwohlsein einher.

Nicht jede Hautreaktion auf Sonneneinwirkung ist im Übrigen eine Sonnenallergie. Es kann sich auch um eine allergische Reaktion auf andere der vielen schädlichen Inhaltsstoffe herkömmlicher Sonnencremes, -sprays, -gele oder -lotionen handeln. Eine Spezialform hierbei ist die Mallorca-Akne. Eine Spezialform der Sonnenallergie ist die Lichtdermatose.

Verweisende Begriffe

Sonnencreme-Allergie, Sonnengel-Allergie, Sonnenlotion-Allergie, Sonnenspray-Allergie

*Die Empfehlungen des Navigators zu Symptomen, Krankheiten, etc. sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt. Generell ist es bei Erkrankungen der Haut angeraten, einen Facharzt aufzusuchen, um diese medizinisch zu begleiten. Die Empfehlungen des Navigators dürfen nicht für eigenständige medizinische Behandlungen genutzt werden: Die korrekte Einordnung von Symptomen, Krankheiten und Krankheitsbildern etc. kann nur ärztlich geleistet werden, insbesondere im Falle von Mehrfacherkrankungen.